Hamburger Fotoblog

Das ehemalige Fischer- und Lotsendorf im Westen Hamburgs liegt direkt an der Elbe und ist heute ein bevorzugter Wohnort für wohlhabende Hamburger.

Photographisch besonders interessant schien mir das Treppenviertel mit seinen verwinkelten, malerischen Gassen, den vielen und oft steilen Treppen und den eng beisammen stehenden Häuschen. Also schnappte ich mir mal wieder meinen Hund und meine Kamera und begab mich auf einen kleinen Streifzug treppauf und treppab.

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Nachdem wir uns vorgenommen haben, an dieser Stelle die Schönheiten und Besonderheiten der Elbvororte zu zeigen, möchte ich diesen Rahmen nutzen, von einem besonderen Erlebniss in der Elbmarsch bei Wedel zu berichten.

Als naturfotographierender Mensch suche ich diese Gegend regelmäßig auf, um zu schauen, ob es hier etwas Spannendes, Interessantes oder auch einfach nur Schönes abzulichten gibt. Was ich nun an diesem Tag im vergangenen Oktober sah, war, vorsichtig ausgedrückt, schon ziemlich beeindruckend.

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Es muss September 2003 gewesen sein. Schon morgens war es angenehm warm und man konnte ohne Probleme direkt an der Elbe seinen Kaffee trinken (Thermoskanne und Becher mitbringen).

So früh hat man den Schiffsanleger noch komplett für sich allein. Hinsetzen, den Becher mit Kaffee füllen und tief durchatmen. Direkt vor sich hört man das Spiel der Wellen. In so einer Situation kann man an alles, oder an nichts denken. Die Umgebung jedenfalls ist in solchen Momenten sehr intensiv - nichts lenkt ab, kein Lärm, kein gar nichts.

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Der Klövensteen in Rissen ist für mich einer der schönsten Orte in Hamburgs Westen. Dort findet man zumindest in der Woche die Ruhe, um sich mal wieder “zu erden”.

Ein stehender Scherz zwischen mir und einem Freund ist, dass ich (dort) extem langsam Rad fahre - so langsam, dass mich manchmal die Fußgänger genervt überholen. Falls Ihnen das mal passiert, wissen Sie, dass das der Kerl war, der diese Bilder gemacht hat. :- )

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Die Wedeler Marsch vor den westlichen Toren Hamburgs ist ein bedeutendes sogenanntes Naherholungsgebiet und wenn man sich mal am Wochenende (natürlich am Besten bei Sonnenschein) dorthin begibt, hat man manchmal fast den Eindruck, die (Nah-)Erholungsuchenden würden auf dem Deich “schlangestehen”…

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