Das Schanzenviertel ist schon ein besonderer Stadteil in Hamburg und nicht nur im Vergleich zu den eher beschaulichen Elbvororten ziemlich “munter”. Es brumt dort förmlich vor Leben und es gibt viel zu sehen. Kleine Zeitungsläden wechseln sich mit ebenso kleinen Obstläden ab. Im Schanzenviertel gibt es eine große Zahl von Cafés, Kneipen, Restaurants und natürlich ist da noch die rote Flora, die vor vielen Jahren häufig in der Presse war.
Musik von Sascha Sachs
Wohnungen, Geschäfte und die unterschiedlichsten Gewerbe mischen sich dort auf engstem Raum.
In den Straßen gibt es Cafés und jede Menge Gelegenheiten etwas zu essen.
Aus meiner Sicht gehört “Die Schanze” bereits zum Stadtzentrum und so ist die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sehr gut. Es gibt Busse, U- und S-Bahn.
Ich war am frühen Vormittag in der Gegend. So war es noch vergleichsweise ruhig…
Dies ist für mich das Zentrum der “Schanze”.
Wieso eigentlich “Schanze”, bzw. “Sternschanze”? Der Name geht auf das Jahr 1682 zurück. In dieser Zeit stand hier die Verteidungsanlage Sternschanze. Genau dort ist heute der Schanzenpark.
Eines der berühmtesten Gebäude im Schanzenviertel ist die “Rote Flora”, welche 1888 als Theater erbaut wurde.
Von 1953 bis 1964 wurden hier Kinofilme gezeigt. Danach zog ein Warenhaus ein. Pläne, aus dem Gebäude ein Musical Theater zu machen, wurden von den Anwohnern und diversen Gruppen nicht gut angenommen. Es gab zum Teil heftige Proteste (”Keine Kommerz-Kultur im Schanzenviertel”!), so dass die Umbaupläne 1988 aufgegeben wurden. Seit dem sieht das Gebäude wie auf diesen Bildern aus.
Die Rückseite …
Wer es in der Stadt mag, kann hier gut wohnen. Es gibt zum Teil richtig schöne Gebäude.
Aber auch sonst hat man immer wieder interessante Blickwinkel ….
… und Perspektiven.
Der Bahnhof Sternschanze.
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