Hamburg auf dem iPad – X

Heute durfte ich die Justizvollzugsanstalt Hahnöversand für das Hamburger Fotoblog fotografieren. Ich hatte dabei Gelegenheit, mir auch den Naturteil außerhalb der “Gefängnismauern” anzusehen und war hin und weg, weil es dort außerordentlich schön ist. Zumindest innerhalb der ersten Stunde hat auch das Licht sehr gut gepasst. Die Sonne stand noch nicht so hoch und die ersten gelben Blätter wurde gerade richtig angeleuchtet. Nun habe ich allerdings ein “Problem”…

… und das lautet: 70 gute Bilder.

Das bringt mich direkt zu einer der wichtigsten Fragen überhaupt, wenn man Fotos auf einer Webseite oder in einem iBook-Projekt zeigen möchte: Wie viele Bilder darf man innerhalb eines Beitrages zeigen? Meine iPad-Serien zeigen minimal 6 Bilder und maximal 41 – aber 70? Ist ein bisschen viel, oder?

Wo – und jetzt dürft ihr mitbestimmen – würdet ihr die Grenze ansetzen? Wie viele Bilder darf ein Beitrag maximal zeigen? Dran denken: Wer den ganzen Beitrag sehen möchte, müsste diese Bilder alle durchscrollen …

Jörn Daberkow

  

Veröffentlicht von

Fotografie und Musik sind ein substanzieller Teil meines genetischen Codes und keine freie Entscheidung.

5 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Kommt drauf an, wie interessant und vor allem wie unterschiedlich sie sind. Mehr als 5 finde ich nur in Ausnahmefällen spannend. Und mehr als 10 eigentlich nur, wenn sie eine Story/Reportage erzählen. Meine 2 Cent :-)

  2. Da kann ich dem Axel nur zustimmen. Auf der Website könntest Du aber die Galerie einmal unterbrechen und wieder Text zeigen, bevor die nächste Bilderserie beginnt. Im iBook doch ebenfalls. Beim Hahnöfersand kannst Du ja die Bilder nach Außen- und Innenbereich trennen und z.B. Den Außenbereich wiederum nach Natur und Gefängnisbereich…

    Gruß
    Marc

  3. Ich würde das genauso wie Axel und Marc sehen – mehr als 10 Bilder würde ich normalerweise von einer Location (außer es gibt wirklich viele verschiedene Bereiche) eher nicht zeigen. 41 Bilder sind schon verdammt viel, ganz zu schweigen von 70.

    Ich kann das schon verstehen, mir fällt es auch immer schwer, von den Fotos eines Konzerts dann nur 10 bis 20 auszuwählen. Aber ich glaube wirklich, dass es normalerweise nicht mehr sein sollten. Bei denem Projekt kommt hinzu, dass die Dateigröße auch noch in einem gewissen Rahmen bleiben sollte, oder?

  4. Hallo Axel, Marc und Ulf,

    habt ihr auch bedacht, dass es hier nicht um eine Webseite geht, sondern um ein (virtuelles) Buch? Das kauft man – meiner Meinung nach – nicht, damit man möglichst schnell “durch” ist, sondern um in Ruhe darin zu “schmökern”. Wenn ich jetzt überall maximal 10 Bilder zeige, würde es mich nicht wundern, wenn meine Kunden 10 Minuten nach dem Aufschlagen fragen würden, ob das schon alles war …

    So ein iBook braucht grundsätzlich kein Internet (ich habe es trotzdem eingebunden). Man kann sich damit überall hinsetzen und sich alles in Ruhe anschauen.

    @Ulf: Die maximale Dateigröße liegt bei 2 GB. Aktuell habe ich knapp über 500 MB. Da passt also noch ordentlich was rein.

    @Marc: Deinen Vorschlag fand ich so gut, dass ich ihn bereits umgesetzt habe!

  5. Hallo Jörn,
    ja, das habe ich schon bedacht. Mehr als 20 Bilder pro Location würde ich trotzdem nicht aufnehmen. Und 500 MB sind ja trotzdem schon recht viel, denn zumindest auf meinem iPad ist der Platz immer sehr begrenzt und nahezu ausgeschöpft.
    Viele Grüße, Ulf

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